Jana Rusch ist eine ostbelgische Malerin. Rusch erhielt 2006 ihren M.A.-Abschluss in Geographie an der RWTH Aachen, gefolgt von einem Studium an der China Academy of Art im selben Jahr. Sie hat eine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Ihre Arbeiten wurden auf nationalen und internationalen Kunstmessen und in Museen wie der ST.ART, art.Karlsruhe und dem IKOB – Museum für Gegenwartskunst ausgestellt. Sie wurde mehrfach mit dem Kunststipendium Ostbelgiens ausgezeichnet. Ihre Werke befinden sich in der Kunstsammlung des IKOB, in der Kunstsammlung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und in renommierten Privatsammlungen. 2021 wurde sie mit dem Königin-Paola-Preis für „Herausragende Initiativen während der Pandemie Covid 19“ ausgezeichnet.
Rusch leitet die Open Art Sunday – Art Route im Dreiländereck der Euregio Maas-Rhein und das Projekt Kunstautomat Belgien.
Seit 2018 besteht eine Zusammenarbeit mit dem Visual Computing Institute an der RWTH (VCI) – Aachen University. Das Projekt „Rilievo – Artistic Scene Authoring via Interactive Height Map Extrusion in Virtual Reality“ wurde 2020 mit einer Präsentation auf der SIGGRAPH – der weltweit bedeutendsten Konferenz für Computergrafik und interaktive Techniken und einer Publikation in Leonardo – der führenden internationalen Fachzeitschrift über die Anwendung zeitgenössischer Wissenschaft und Technologie in Kunst und Musik Leonardo, Volume 53, Issue 4 ausgezeichnet.
Das erste virtuelle Kunstwerk von Jana Rusch wurde auf der SIGGRAPH 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit (Non)Utopia präsentiert die Künstlerin eine Weiterentwicklung ihrer virtuellen Kunstwerke und eine spannende Symbiose zwischen virtueller und realer Malerei.